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OlympiaProjektwocheCJD

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Intro

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Hinführung

"Wir haben an der Realschule jetzt zum zweiten Mal eine Projektwoche durchgeführt. Dieses Jahr mit dem Motto "Olympia - Brasilien - Rio", weil die Olympiade im nächsten Monat startet und es sich daher anbot, ein aktuelles Thema aufzugreifen. Insgesamt haben knapp 270 Schülerinnen und Schüler teilgenommen, da sich die Jahrgangsstufe 8 zur Zeit auf Klassenfahrt in Walberberg befindet und die Jahrgangsstufe 10 schon entlassen wurde. Es gab 11 Projekte aus unterschiedlichsten Bereichen, darunter viele Sportprojekte. Es wurde aber auch viel gebastelt und über die Menschen und die Kultur in Brasilien informiert. Eine Projektwoche ist gerade kurz vor den Ferien natürlich eine willkommene Abwechslung und wir erhoffen uns darüber hinaus, dass unsere Schülerinnen und Schüler noch enger zusammenrücken, da die unterschiedlichen Jahrgangsstufen gemischt an den verschiedenen Projekten teilgenommen haben." 
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Sportprojekte

Bei einer Projektwoche mit dem Thema "Olympia" darf der Sport nicht zu kurz kommen. In den Projekten "Rugby", "Olympia an Land und im Wasser", "Capoeira" und "Samba" konnten die Schülerinnen und Schüler sich austoben und neues ausprobieren.
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Warum ist Rugby seit diesem Jahr wieder olympisch, American Football jedoch nicht und wo liegen die Besonderheiten des Sports, der vor allem in großen Teilen des britischen Commonwealth so beliebt ist? 

Nach der Beantwortung dieser Fragen ging es in der Rheinaue unter der Aufsicht eines echten Rugby-Trainers zur Sache. Zwei Tage lang wurde gerannt, geschubst, gehalten und gepunktet. Alles innerhalb eines Regelwerks, das Fairness als oberste Priorität setzt. 
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Ob Schwimmen, Turmspringen, Rudern, Mini-Marathon oder Beachvolleyball, in diesem Projekt war für jeden Sportbegeisterten etwas dabei.

Da wundert es kaum, dass sich über 60 Schülerinnen und Schüler im "olympischen Dorf" zusammenfanden, um sich an verschiedenen Orten und in den verschiedenen Disziplinen miteinander zu messen.
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Denkt man an traditionelle brasilianische Sportarten, kommt man an Capoeira nicht vorbei. Bei der Kombination aus Kampf und Tanz bewegen die Capoeirista sich zur Musik, die einem endlosen Rhythmus folgt. Akrobatisch kämpfen sie in einem Kreis, ohne sich dabei zu verletzen oder gar zu berühren. Vielmehr geht es um Athletik und darum, seine innere Ruhe zu finden und neue Erfahrungen zu machen.

Trainer Daniel Katayama, der für dieses Projekt extra engagiert wurde, erklärt den Schülerinnen und Schülern, was für ihn bei einem Capoeira-Workshop besonders wichtig ist.
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Bunte Kostüme, viel Glitzer, viel Samba - so sieht der Karneval in Rio aus, wenn man ihn aus der Ferne betrachtet. Doch der Carneval im Sambódromo in Rio de Janeiro ist eine Art Champions League der Sambaschulen, ein Wettbewerb der besten Tänzer mit den tollsten Outfits. Dabei hat jede Sambaschule ihre eigenen Farben.

Bei heißen Sambarhythmen nähte in diesem Projekt jeder der Schülerinnen und Schüler sein Phantasiekostüm und lernte darüber hinaus noch ein paar Sambaschritte. Beides wurde durch echte Profis unterstützt. 
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Kreativprojekte

Brasilien ist bunt, musikalisch und künstlerisch. Bei den Projekten "Sportliche Outfits selber nähen", "Die Gummibärchen Olympiade" und "DIY Brasilien" konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
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Zu jedem Sport gehört auch ein Outfit. Hier entstand aus alten Stoffen neue Kleidung. Besonders auffällig war, dass sich sehr viele Jungs für dieses Projekt begeisterten und an die Nähmaschinen herantrauten, die sie sonst bisher nur von ihren Großmüttern kannten. Das Ergebnis waren zahlreiche Sportoutfits, die bei der Abschlusspräsentation in Aula präsentiert werden konnten. 
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Was haben Gummibärchen mit der Olympiade in Rio gemeinsam? Nicht viel, will man meinen. Dass es doch einen Zusammenhang gibt, erklärt Lehrerin Brigitte Schmidt, die dieses Projekt mit viel Fantasie gestaltete und die Gummibärchen, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, als Fallschirmspringer, Rennfahrer, Piloten und Bootskapitäne gegeneinander antreten lies. 
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Mit der Brille der kreativen Köpfe widmeten sich die Schülerinnen und Schüler dem Land Brasilien, seiner Kultur und der Farbenvielfalt. Im Vordergrund stand dabei besonders der Karneval und seine bunten Masken. Mit schillernden Farben und ausdrucksstarken Formen entstanden hier wunderschöne Gipsmasken.
Dem Sport widmete sich das Projekt durch Bedrucken und Bemalen von Turnbeuteln jeglicher Art.
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Brasilien - Land und Leute

Hinter die schillernde Fassade von Olympia schauten die Projekte "Olympiade der Urvölker", "Tropischer Regenwald" und "Straßenkinder in Rio de Janeiro". Hier lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch vielfältige Aktivitäten etwas über die Geschichte, die Kultur, die Leute und nicht zuletzt die besonderen Probleme Brasiliens. 
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"Dream Braga da Silva", ein Brasilianer vom Stamm der Kambela, qualifizierte sich mit 18 Jahren für die Olympiade in Rio in der Disziplin Bogenschießen. Wie kam es dazu? Als Indigener lernte er früh Pfeil und Bogen zu bauen, um auf die Jagd zu gehen.

In dem Projekt "Olympiade der Urvölker" tauchten die Schülerinnen und Schüler ein in die Kultur der brasilianischen Urvölker, die 2015 die ersten eigenen Weltspiele mit Disziplinen wie "Baumstammrennen", "Kopfball" und "Bogenschießen" veranstalteten. 
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Der Amazonas-Regenwald ist nicht nur der größte Regenwald Brasiliens, sondern auch der Welt. In diesem Projekt lernten die Schülerinnen und Schüler viel über die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt dieses Naturwunders. Zu den für den Menschen nützlichsten Pflanzen gehört der Kakaobaum, dessen Bohne zu leckerer Schokolade verarbeitet werden kann. Ein Ausflug ins Schokoladenmuseum in Köln mit lehrreicher Führung durfte da natürlich nicht fehlen. Im Anschluss wurden die zahlreichen Eindrücke in Bildern und Kunstprojekten festgehalten. 
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Die Weltmetropole Rio de Janeiro bietet zahlreiche Erlebnisse und Gegensätze. Viele Kinder aus den Favelas (Armenviertel) werden Olympia nur wenig erleben. Sie haben kaum Chancen in dieser wohlhabenden Stadt. 

In diesem Projekt lernten die Schülerinnen und Schüler durch Bastelaktionen, Rollenspiele und Traumreisen "Pablo" kennen, einen Straßenjungen ohne Perspektive. Wie lebt Pablo? Wie sieht sein Alltag in der Favela aus? Welche Träume hat er? 

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Abschluss

Ein Multimediaprojekt im Fachbereich EMT an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Zusammenarbeit mit der CJD Christophorusschule Königswinter.

Diese Reportage und die darin enthaltenen Bilder und Videos wurden vom Team des Reportage-Projekts unter Leitung von Manuel Carmenia erstellt. Ein besonderer Dank geht dabei an Sabine Fricke (Dozentin im Studiengang Technikjournalismus/PR) und Christine Siefer, die der Projektgruppe zur Seite standen und dieses Projekt ermöglichten. 

Das Reporterteam:
Jonas Schwesig (7b), Maximilian Stein von Kamienski (7b), Linus Ryßel (7b), Yannic Rüth (7t), Alexander Amen (7t), Sevin Erol (9a), Yemina Eckert (9a), Franka Schuster (9a), Cécile Gebehart (9a), Sophie Krupp (9a), Sabrina Michel (9a), Begüm Bal (9a), Eva Kurscheid (9a), Benedikt Schleifer (9t), Fabian Derenbach (9t), Jens Maasbüll (9a), Adrian Franzen (9a)
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