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Los geht's

Wie geht Radio? Das Hörfunkstudio an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

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Einführung

Wir hören es immer noch regelmäßig: Das Radio. Es begleitet uns schon seit einem Jahrhundert - jeden Tag. Aber wie sieht die Technik dahinter aus?
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Timo kennt die Technik hinter einer Sendung. Er studiert Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und engagiert sich im Radio-Team.
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Das ist das Radio-Team der Hochschule. Hier arbeiten Studierende, die Spaß am Radio haben und eigene Sendungen produzieren.
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Vorbereitung

Das Radio-Team trifft sich einmal in der Woche. Hier werden die Beiträge der nächsten Sendung besprochen. Das Thema der kommenden Sendung steht schon fest: Fake News und Social Bots. Heute werden letzte Details für die morgige Aufnahme geklärt.
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Spätestens seit dem US-Wahlkampf sind sie oft im Gespräch: Fake News, Social Bots und ihre Wirkung auf die Gesellschaft. Das Radio-Team möchte diese Themen genauer betrachten, weil sie selbst oft in sozialen Netzwerken unterwegs sind.

Weitere Infos von der Hochschule zum Thema:
http://www.technikjournal.de/cms/front_content.php?idcat=59&idart=1656&lang=1
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Für Timo ist es das erste Mal, dass
sein Beitrag veröffentlicht werden
soll. Bisher hat er im Studio nur zur
Übung aufgenommen. Das soll sich
morgen ändern.
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Damit Timo eine gute Arbeit abliefern kann, muss er recherchieren, also die Fakten zusammentragen. Eine gute Recherche ist die Basis für jeden journalistischen Beitrag. Dabei werden unterschiedliche Quellen zu Rate gezogen.
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Vor der Sendung

Heute ist der große Tag: Timo und die Anderen aus dem Team nehmen die lange geplante Sendung auf. Ein Kommilitone mit mehr Erfahrung wird dabei moderieren und Timo bei seinem Beitrag helfen.
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Jetzt werden alle Themen gesammelt und der Ablauf wird geplant und in einem Sendelaufplan festgehalten. So weiß jeder aus dem Team, wann er vor dem Mikrofon steht und seinen Beitrag spricht.
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Felix ist der Techniker des Radio-Teams. Er ist schon seit zwei Jahren dabei und hat viele Kenntnisse in diesem Bereich. Deshalb arbeitet er als Sendeleiter. Er sagt den anderen, wann sie auf Sendung gehen.
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Während der Moderator die Themen der Anderen sammelt und einen Sendeplan erstellt, erklärt Felix Timo das Mischpult und die Schieberegler. Jeder aus dem Radio-Team sollte das verstanden haben, denn in vielen kleinen Sendern muss der Moderator auch die Technik bedienen.
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Der Fader

Die Schieberegler werden in der Fachsprache Fader genannt. Mit ihnen wird die Lautstärke der einzelnen Kanäle bestimmt. Wenn der Moderator zu laut oder zu leise spricht, kann das hier korrigiert werden.

Der Kanal

Jedes Mikrofon und jeder PC im Studio hat seinen eigenen Fader. Er wird Kanal genannt. Nur wenn der Kanal eingeschaltet ist, kann der Ton auch gesendet werden.

Die Cardwall

Auf der Cardwall liegen sämtliche Jingles und Senderkennungen. Ist der Kanal der Cardwall eingeschaltet, können die jeweiligen Jingles eingespielt werden. Außerdem wird über die Cardwall die Musik gestartet, wenn man die Fader nicht bedienen möchte.

Der Pegel

Mit dem Pegel wird die Lautstärke überprüft. Die Töne sollten nicht in den rot markierten Bereich ausschlagen, da sie sonst beim Empfänger verzerrt ankommen.

Der Audio-Monitor

Der Audio-Monitor ist ein Lautsprecher, auf dem das gesendete Programm läuft. Alternativ kann hier auch die Musik vor dem Senden überprüft werden.

Der PC

Hier liegen sämtliche Lieder und Jingles, wie zum Beispiel die Senderkennung. Von dieser Stelle aus wird das gesamte Musikprogramm gesteuert. Man kann selbst entscheiden, ob die Musik über den Fader gestartet wird, oder ob ein Knopf auf der Cardwall zum Start gedrückt werden soll.

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Die Sendung

Es wird ernst für das Hochschulteam: Die Sendung startet. Normalerweise läuft jetzt alles nach dem Sendelaufplan mit genauen Zeiten. Jeder kleine Fehler kann die Sendung aus dem Konzept bringen. Die Studierenden haben dieses Problem nicht: Im Moment gehen sie nicht live auf Sendung, sondern nehmen nur auf.
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Wenn die Gruppe aufnimmt, wird die „On Air“-Lampe eingeschaltet. Das bedeutet: Eintritt nur für das Team, hier wird gesendet!

Leuchtet zusätzlich noch die „Mic On“-Lampe, darf die Sprecherkabine nicht betreten werden. Die gehört jetzt dem Moderator.
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Auch in der Sprecherkabine zeigt eine Lampe an, dass die Mikrofone eingeschaltet sind. Für Timo heißt das: Aufnahme. Er kann jetzt das Wissen, das er sich über sein Thema "Fake News" angeeignet hat, an die Zuhörer weitergeben.
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Für Timo ist die Aufregung damit vorbei. Er hat seinen Beitrag aufgenommen und kann der restlichen Sendung entspannt zuhören.
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CampusWatch ist ein Fake-Name, den sich das Radio-Team zu Übungszwecken gegeben hat. Es existieren weder ein Sender noch eine Internetseite mit diesem Namen, die mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Verbindung stehen.

Mitwirkende der Sendung:
Mika Baumeister, Timo Brauer, Dana Kemblowski,
Adrian Schink, Technik: Felix Klöpper

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Eine studentische Multimedia-Reportage von
Dana Kemblowski
für http://digitallab.h-brs.de
Sommersemester 2017

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